Scrambler (Motorrad)

Scrambler-Fahrer in zeitgenössischer Motorsportbekleidung (1950)
Typische Scrambler-Fahrt (1969)

Der Scrambler [ˈskræmbləʳ] (deutsch „Kletterer“, von engl. to scramble, ungefähr: „auf- oder hochsteigen“)[1] war eine in den 1950er, 1960er und 1970er Jahren sehr verbreitete Motorrad-Kategorie. Bei den meist selbst umgerüsteten Maschinen wurden unter anderem grobstollige Reifen, breitere Lenker, höher gelegte Auspuffanlagen und Schutzbleche verwendet, um die Geländetauglichkeit zu erhöhen.[2] Anders als die ab Werk hochspezialisierten Trial-, Motocross- und Enduro-Bikes, die den eher hybriden Scramblern in den 1970er Jahren nachfolgten, waren diese den Straßenmaschinen konstruktiv sehr nahe und verfügten eher selten über spezielle Motorradrahmen ab Werk. Die bis dahin noch weniger extrem spezialisierten Geländesport-Disziplinen wurden daher anfangs ganz allgemein unter „Scrambling“ subsumiert.

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